Ausstellung 'Nichts war vergeblich: Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus" - in der Kirche Bausendorf
Am 27. Januar jährte sich der bundesweite Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Er nimmt als Jahrestag Bezug auf die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee 1945. Anlässlich der diesjährigen Gedenkveranstaltung wurde die Ausstellung ‚Nichts war vergeblich: Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus‘ in der Autobahnkirche St. Paul in Wittlich eröffnet, begleitet von einem einführenden Vortrag von Dr. Lena Haase (Universität Trier). Im Fokus der Gedenkveranstaltung und der Ausstellung steht der Mut von Frauen, die sich in der Zeit des Nationalsozialismus gegen das Regime stellten, jede auf ihre eigene Art und Weise. Ihre widerständigen Aktionen waren vielfältig und ihr Mut hervorstehend. Die Ausstellung wird bis Anfang März durch den Landkreis Bernkastel-Wittlich wandern.
Am 20. Februar findet hierzu um 18:30 Uhr ein Fachvortrag in der Kultur- und Tagungsstätte Synagoge statt, in welchem Frau Dr. Frauke Geyken über Frauen im Widerstand zum Nationalsozialismus referieren wird.
Termine Wanderausstellung:
27. Januar bis 2. Februar – St. Paul Autobahnkirche Wittlich
3. Februar bis 6. Februar – IGS Salmtal
7. Februar bis 9. Februar – Kirche Bausendorf
10. Februar bis 13. Februar – Nikolaus-von-Kues-Gymnasium Bernkastel-Kues
14. Februar bis 18. Februar – Pfarrkirche Neumagen
19. Februar bis 23. Februar – Katholische Kirche Morbach
24. Februar bis 26. Februar – Cusanus-Gymnasium Wittlich
5. bis 8. März - WILàVie Wittlich
Das Wanderausstellungsprojekt stellt eine Kooperationsarbeit dar zwischen Emil-Frank-Institut, der Autobahnkirche St. Paul, dem Kulturamt Stadt Wittlich und der Gleichstellungsstelle der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich, vertreten durch Gabriele Kretz.