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Ausstellung 'Nichts war vergeblich: Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus" - in der Kirche Bausendorf

Datum:
Freitag, 7. Februar 2025 18:00 - Sonntag, 9. Februar 2025 18:00
Plakat zur Ausstellung 'Nichts war vergeblich: Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus
 
"Nichts war vergeblich" - Ausstellung zu Frauen im Widerstand
am Freitag, 7. Februar 25, 18 Uhr, in der Kirche Bausendorf
mit „Singen und Beten für Zusammenhalt, Respekt, Vielfalt und Demokratie“
Am Freitag, 7. Februar 2025, 18:00 Uhr, findet die Eröffnung der Ausstellung „Frauen im Widerstand“ in der Kirche Bausendorf mit einem geistlichen Impuls des „Ökumenischen Meditationsgottesdienstkreises Frauen im Pastoralen Raum Wittlich“ mit Pastoralreferentin Bianca Anzenhofer statt.
Musikalisch umrahmt wird der Impuls mit „Singen und Beten für Zusammenhalt, Respekt, Vielfalt und Demokratie“ von Gemeindereferent Stefan Adams.
Im Zentrum der Ausstellung stehen Lebensbilder von Widerstandskämpferinnen gegen das NS-Regime. Sie alle lebten trotz der Diktatur Mitmenschlichkeit und zeigten Courage.
Die Veranstalter aus Kommune und Kirche laden herzlich zur Teilnahme ein und auch die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) im Bistum Trier wirbt für einen gemeinsamen Einsatz für Zusammenhalt, Respekt, Vielfalt und Demokratie in diesen herausfordernden Zeiten.
Die Erinnerungs- und Gedenkinstallation „Tür an Tür“ auf dem Bausendorfer Kirchplatz wird an diesem Abend von Künstlerin Maria Hill illuminiert.
Drei Tage ist die Ausstellung in der Kirche Bausendorf zu sehen, sechs Wochen wird sie im Landkreis Bernkastel-Wittlich unterwegs sein.
 

Am 27. Januar jährte sich der bundesweite Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Er nimmt als Jahrestag Bezug auf die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee 1945. Anlässlich der diesjährigen Gedenkveranstaltung wurde die Ausstellung ‚Nichts war vergeblich: Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus‘ in der Autobahnkirche St. Paul in Wittlich eröffnet, begleitet von einem einführenden Vortrag von Dr. Lena Haase (Universität Trier). Im Fokus der Gedenkveranstaltung und der Ausstellung steht der Mut von Frauen, die sich in der Zeit des Nationalsozialismus gegen das Regime stellten, jede auf ihre eigene Art und Weise. Ihre widerständigen Aktionen waren vielfältig und ihr Mut hervorstehend. Die Ausstellung wird bis Anfang März durch den Landkreis Bernkastel-Wittlich wandern.

Am 20. Februar findet hierzu um 18:30 Uhr ein Fachvortrag in der Kultur- und Tagungsstätte Synagoge statt, in welchem Frau Dr. Frauke Geyken über Frauen im Widerstand zum Nationalsozialismus referieren wird.

Termine Wanderausstellung:

27. Januar bis 2. Februar – St. Paul Autobahnkirche Wittlich

3. Februar bis 6. Februar – IGS Salmtal

7. Februar bis 9. Februar – Kirche Bausendorf

10. Februar bis 13. Februar – Nikolaus-von-Kues-Gymnasium Bernkastel-Kues

14. Februar bis 18. Februar – Pfarrkirche Neumagen

19. Februar bis 23. Februar – Katholische Kirche Morbach

24. Februar bis 26. Februar – Cusanus-Gymnasium Wittlich

5. bis 8. März - WILàVie Wittlich

Das Wanderausstellungsprojekt stellt eine Kooperationsarbeit dar zwischen Emil-Frank-Institut, der Autobahnkirche St. Paul, dem Kulturamt Stadt Wittlich und der Gleichstellungsstelle der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich, vertreten durch Gabriele Kretz.