Worauf es ankommt - im Leben und danach - Rainer Marmann
Worauf es ankommt - im Leben und danach
Wir sind mal wieder in einer Zeit zwischen Allerheiligen und Ewigkeitssonntag.
Fragen Sie sich manchmal: Worauf kommt es an in meinem Leben und danach? In diesen oft grauen Tagen sind Sonnenschein-Tage ein Labsal. Es ist natürlich einfach sich in dem Novembergrau einzunisten, mit einer Tasse Tee und einer Wolldecke. Wollen Sie dabei sitzen bleiben? Es kann genau so eine Zeit des Nachdenkens sein … über: Worauf kommt es an in meinem Leben? Habe ich mich genug eingerichtet? Habe ich alles, auch wonach ich mich gesehnt habe? Nun, will ich da in der Genügsamkeit sitzen bleiben, oder … habe ich eine Lebenslust auf eine Veränderung meines Lebens? Kann ich loslassen, was mir lieb und teuer (erworben) ist? Kommt Ihnen auch manchmal Gott ins Gedankenspiel? Was macht ER in meinem Leben? Alles, was ich habe und bin, habe ich mir erarbeitet. Kommt dort doch eine Zufriedenheitslücke am Horizont auf? Worauf kommt es mir wirklich in meinem Leben an? Kann dieser gedanken-weite Gott diese Lücke füllen? Was muss oder kann ich tun? Der Apostel Paulus hat uns seine Gedanken darüber im Brief an die Römer (3,21ff) überlassen. Gott schenkt uns in Liebe die Gewissheit, dass wir so, wie wir sind, ihm recht sind, ohne Vorbedingungen. Dieser Glaube kann uns frei machen. ER will uns frei machen von „Altem“ und ins Neue führen, wohin immer es geht. Im frei sein sind alle Wege möglich. Ich gebe Ihnen noch Worte von Konstantin Wecker mit: “Dies kann nur nach Hause führen: Liebe und eines Größeren Barmherzigkeit“.
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Zeit.
Rainer Marmann, evangelischer Christ